
Die Kunst zu Leben
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Lebenskunst eben
Ich liebe den Wind, das stürmische Kind und barfuß zu laufen.
Ich mag Donner und Blitz der am Himmel zischt.
Ich liebe es zu lachen, zu weinen und Tränen, weil sie so oft so viel lee(h)ren.
Ich mag Poesie und Kunst, Melodien und Formen.
Ich liebe es mich aufzubäumen, zu erheben und mich zu ergeben.
Ich liebe das Wasser, den Sturm und den Wind, die Erde das Feuer, das unendliche Labyrinth.
Ich mag Wolken und die klare Nacht, der Sternenzauber welcher den Himmel so schön macht.
Ich liebe es Kind zu sein, zu stürmisch, zu wild und ohne Sorgen.
Ich mag den Tanz - unendliche Formen, das Spiel von Kommen und Gehen – die vielen Liebkosungen.
Ich mag den unendlichen Lebenstanz, die Vielfalt und Formen kunstvoll geschmückt zu einem Tanz.
Ich mag das Leuchten, die Stille im Meer, zu fühlen und spüren und oft kann ich (nur) anscheinend nicht mehr.
Ich liebe es mir(dir) in die Augen zu schauen, mich darin zu verlieren zu fliegen vor Begeisterung zu staunen.
Ich mag es zu SEIN und mich auszudrücken, mich kunstvoll zu bewegen und durch das Leben zu gehen.
Ja das Leben ist ein Tanz – die Kunst zu erLEBEN.
Lebenskunst, eben.
Ich bin, ich liebe, es ist und war schon immer Friede.
Darin erscheinen Farben und Formen und sie klingen wie Poesie
im Herzen dieser einen Melodie
L(I)EBE(N)

Wie alles begann...
Bereits in jungen Jahren besuchte ich Ausbildungen zum Thema Persönlichkeitsentwicklung. Jahre später, aufgrund diversen Ereignisse in meinem Leben, widmete ich mich intensiver der Selbsterforschung. Das Leben brachte mich an einen Punkt wo ich mich immer mehr mit Fragen beschäftige wie: Warum fühle ich wie ich fühle? Warum bin ich wie ich bin? Warum denke ich wie ich denke? Wonach sehne ich mich wirklich? Warum begegnen mir gewisse Situationen im Leben immer wieder? Was ist Wirklichkeit und was bedeutet Wahrheit? Was hat es mit den verschiedenen Perspektiven und Gefühlswelten auf sich? Ich besuchte Kurse und Ausbildungen, lernte viel, doch konnten Sie meine innere Neugierde, meine Fragen nach dem «warum», dem «wie» und einer tieferliegenden «Wahrheit», nicht stillen. Ich wollte mehr wissen, viel mehr. Da war eine unersättliche Sehnsucht in mir, welche den Dingen bis auf den Grund gehen wollte. Ich wollte wissen und vor allem erfahren, wer ich wirklich, wirklich bin. Eine starke Sehnsucht nach meinem "wahren Zuhause" zeigte sich und begleitete mich fortan. So machte ich mich mit der Frage "wer/was bin ich?" und der Frage nach der "Wahrheit" auf den Weg und begegnete diversen spirituellen Lehrern, welche meinen Weg geprägt und mich langsam aber sicher zur Essenz meiner Fragen geführt haben. Meine Hellfühligkeit und Meditalität begannen sich zu entwickeln und ich erlebte immer wieder Bewusstseinszustände, welche durch immense Klarheit, Einheit, Liebe, Frieden und Freiheit begleitet waren, bis zur völligen Verschmelzung mit dem universellen Bewusstsein und der Erkenntnis des illusorischen Selbst. Es begann ein spannendes Abenteuer mit vielen Aha-Momenten, Erkenntnissen, Einsichten aber auch mit entsprechenden Herausforderungen. Das Leben zeigte mir, dass (m)eine Sichtweise von Erwartungen, Vorstellungen und Angst geprägt ist und so begann ein intensiver Entwicklungs-Prozess. Das Leben offenbarte Einsichten, welche mich gefühlt oft an physische und psychische Grenzen gebracht haben und oft fühlte ich mich wie in zwei Welten hin und her gerissen: Die Welt der Gedanken und Emotionen und die Realität des reinen Bewusstseins/ Geistes Ich durfte lernen, die Einsichten im Mensch sein zu integrieren, verwurzelt im Leben und dennoch im Geiste unendlich zu sein. Durch weitere Ausbildungen lernte ich bewusst mit den unterschiedlichen Bewusstseinsebenen umzugehen, das Potential des Unterbewusstseins zu entfalten und damit zu arbeiten. Trotz vielen herausfordernden Erfahrungen in meinem Leben bin ich sehr dankbar, denn sie zeigten mir und führten mich in das grenzenlose Bewusstseinpotential, das ich bin. Das Leben ist ein Wunder und die Möglichkeit dieses Wunder zu erkennen ist ein Wunder für sich. Mögen alle Menschen dieses Wunder erkennen, das sie in Wahrheit sind – vollkommen.